Neues aus der Gemeindevertretung vom 26.09.2017

Erneuerung der Straße „Alter Teichweg“:

Die Straße „Alter Teichweg“ wurde 1967 erstmalig hergestellt. Damit ist die übliche Nutzungsdauer einer Anliegerstraße von 35 Jahren deutlich überschritten. Darüber hinaus sind Fahrbahnoberfläche und Gehweg marode und insbesondere für Zweiradfahrer und Fußgänger nicht ungefährlich, so dass hier akuter Handlungsbedarf besteht. Auch sind die unter der Fahrbahn liegenden Schmutz- und Abwasserkanäle schadhaft und ebenfalls reparatur- bzw. erneuerungsbedürftig.
Insofern hat die Gemeindevertretung nach mehreren intensiven Beratungen im Bauausschuss sowie einer Bürgerbeteiligung und einem „Runden Tisch“ beschlossen, die Straße wie folgt zu sanieren:

– Die Fahrbahnoberfläche wird asphaltiert,
– der Gehweg gepflastert,
– der Schmutzwasserkanal repariert, ,
– der Regenwasserkanal erneuert und
– beide Einmündungsbereiche rot gepflastert.

Mit diesem Sanierungsbeschluss sind die Wünsche der Anlieger weitgehend berücksichtigt worden. Es bleibt trotz baldiger neuer Straße für die Anwohner allerdings ein „Wermutstropfen“ bestehen, denn sie sind nach unserer Ausbaubeitragssatzung an den Kosten zu beteiligen.
In einem nächsten Schritt erfolgen jetzt Ausschreibung und Auswahl eines Unternehmens, das mit den Tiefbauarbeiten beauftragt wird. Mit dem Ausbau soll dann im nächsten Jahr begonnen werden.

 

Neuer Bebauungsplan für das ehemalige Betonsteinwerk an der Hamburger Straße neben den Kleingärten am Bültenbarg beschlossen:

Für das Gebiet des ehemaligen Betonsteinwerkes hat die Gemeindevertretung einstimmig einen Aufstellungsbeschluss gefasst. Das bedeutet, dass hier aus dem im Flächennutzungsplan dargestellten Gewerbegebiet ein Wohngebiet entstehen soll. Es gibt bisher nur eine grobe und unverbindliche Planung, die die Errichtung von Reihenhäusern in Dreier- und Viererreihen vorsieht. Eine konkretere Planung erfolgt erst im weiteren Verfahren, weshalb zurzeit noch keine näheren Einzelheiten genannt werden können.
Bis zum Beschluss des Bebauungsplanes, der die Nr. 24 bekommen hat, ist es noch ein langer Weg, auf dem natürlich auch die Öffentlichkeit sowie Behörden und Träger öffentlicher Belange beteiligt werden. Wir werden weiter berichten.