Landesentwicklungsplan

Im Kieler Innenministerium wird z. Z. (2010) der Landesentwicklungsplan erarbeitet.
Er soll festlegen, wohin sich das Land und seine Regionen bis zum Jahre 2025 räumlich entwickeln sollen.
In erster Linie soll die Ausweisung von Wohngebieten beschränkt werden, da für die Zukunft sinkende Einwohnerzahlen erwartet werden.

Welche Auswirkungen hat der Plan auf Ammersbek?
Die SPD lud im September zu einer öffentlichen Veranstaltung und unter der Moderation von Bürgermeister
kandidat Horst Ansén brachten die über 50 Teilnehmer eine Reihe von Änderungsvorschlägen ein:
So sollen z.B. die Folgekosten bei der Ausweisung von neuen Wohngebieten berücksichtigt werden, die
Durchgangsstraßen durch modernen Schienenverkehr entlastet werden, die Kooperation mit Hamburg
verbessert werden. Einer der Hauptpunkte der Stellungnahme war die Aufnahme der Gebiete Heidkoppelmoor, Bredenbeker Teich, Schüberg, „Erdbeerfeld“ nördlich Beekloh/Brennerkoppel,
Aue-Hunnetal, Timmerhorner Teiche und Wolkenbarg als weitere Vorbehaltsgebiete für Natur und Land-
schaft. CDU und FDP konnten diesem Punkt nicht zustimmen, auf Antrag der CDU wurde sogar namentlich
darüber abgestimmt. Die Gemeindevertretung beschloss in ihrer Septembersitzung aber mehrheitlich, alle
Punkte als gemeindliche Stellungnahme an das Innenministerium weiter zu leiten.

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